Am Sonntag, dem 16. Februar 2025, ist der Vulkan Ätna erneut ausgebrochen und hat eine massive Aschewolke ausgestoßen, die den Flugverkehr am Flughafen Catania-Fontanarossa stark beeinträchtigt.
Laut den italienischen Medien wurde der Luftraum südlich und südwestlich des Vulkans gesperrt, um die Sicherheit der Passagiere und Crews zu gewährleisten. Dies hatte zur Folge, dass alle ankommenden Flüge gestrichen oder umgeleitet wurden, während einige Abflüge noch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen möglich waren.
Update 17.2.2025 - 08:00 : Wichtige Mitteilung zu Flugverbindungen - Informationen vom Flughafen Catania Fontanarossa
Teilweise Wiederaufnahme der ankommenden Flugaktivitäten am Flughafen. Keine Einschränkungen für Abflüge. Sektor B1 bis 18.30 noch
Update 16.2.2025 - 18:45 : Wichtige Mitteilung zu Flugverbindungen - Informationen vom Flughafen Catania Fontanarossa
Aufgrund der aktuellen vulkanischen Aktivitäten bleibt der Luftraum südlich des Vulkans bis voraussichtlich 22:30 Uhr geschlossen. Dies betrifft alle ankommenden Flüge, die derzeit ausgesetzt sind.
Wichtige Hinweise für Reisende:
Abflüge: Nur Flugzeuge, die sich bereits am Flughafen befinden, dürfen starten.
Ankünfte: Alle ankommenden Flüge bleiben bis auf Weiteres unterbrochen.
Bitte prüfen Sie Ihren Flugstatus! Bevor Sie sich zum Flughafen begeben, informieren Sie sich bei Ihrer Fluggesellschaft über den aktuellen Stand Ihres Fluges.
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Passagiere sollten vor der Anreise zum Flughafen ihre Fluggesellschaft kontaktieren, um sich über eventuelle Umbuchungen oder Verzögerungen zu informieren.
Vulkanasche kann nicht nur den Luftverkehr stören, sondern auch gesundheitliche Auswirkungen haben. Reisende und Anwohner sollten das Einatmen von Asche vermeiden.
Bleiben Sie informiert! Offizielle Informationen werden vom Flughafen Catania und von den Fluggesellschaften veröffentlicht
Der Ätna, Europas höchster und aktivster Vulkan, ist für seine regelmäßigen Eruptionen bekannt. Im vergangenen Jahr gab es mehrere kleinere Ausbrüche, die ebenfalls den Flugverkehr beeinflussten.
Die Wissenschaftler des Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia (INGV) beobachten die Situation genau und warnen vor weiteren Ausbrüchen in den kommenden Tagen.